06.02.2020

TuS Holzkirchen

FUTSAL-LIGA

Noch ein Sieg bis zum Meistertitel

Sonntagtag, 02.02.2020

TSV München Solln – TuS Holzkirchen   11:0

Am 6. Spieltag der Futsal-Liga reisten die Haidroadkicker nach München zum Auftakt des 6. Spieltages. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen hatten sie ordentlich Rückenwind, während Solln zwar auf dem Papier eine stabile Defensive vorwies, aber vorne zu ungefährlich schien.

Die ersten Minuten des Spiels positionierte sich Solln tief vor ihrem Strafraum. Holzkirchen ließ den Ball laufen und suchten die Lücke zum Abschluss. Solln allerdings erzielte überraschend mit ihrem ersten Torschuss den Führungstreffer (6.), nachdem sie eine Überzahlsituation schnell ausspielten. Holzkirchen reagierte trotzig und drängte auf den Ausgleich. Nach mehreren Anläufen gelang es dann endlich, als Emil Mitterer gleich mehrere Gegner stehen ließ, geschickt auf Leon Swiader ablegte, der den Schlappen zum 1:1 hinhielt (13.). Der Doppelpack folgte gleich darauf. Nachdem die Sollner bei einem Angriff etwas höher aufgerückt waren, machte es Torwart Leon Haller schnell. Ein hoher Ball zum Namensvetter, der die Kugel direkt nahm und dem Torwart erneut durch die Beine schoss (15.). Und der dritte Treffer ließ auch nicht lang auf sich warten. Emil fing einen Ball ab, marschierte geradewegs Richtung Tor und feuerte den Ball wuchtig ins Eck (18.).

In Hälfte Zwei dominierte zunächst der Tabellenführer die Partie nach Belieben, aber Solln wehrte sich mit Erfolg und hatte selbst zwei ganz dicke Chancen den Anschlusstreffer zu markieren. Der TuS wurde nachlässig im Umschaltspiel, gerade die Defensivarbeit wurde immer wieder vernachlässigt. Solln kam mehr und mehr ins Spiel und belohnte sich verdientermaßen (28.). Es wurde wieder spannend! Der Ausgleich lag in der Luft. Doch die Rechnung wurde ohne Leon Swiader gemacht. Nach einem traumhaften Lupfer-Anspiel von Milan Kodaj, war Leon frei durch und düpierte den Torwart auch noch mit einem lässigen Heber (30.) zum 4:2 Endstand.

Zusammenfassend war das ein Spiel mit Höhen und Tiefen. Zwar zeigten sich die Haidroadkicker erneut kreativ und mit viel Spielwitz, doch die Fehlpassquote, gerade in der gegnerischen Hälfte war sehr hoch. Das Umschaltspiel in die Defensive funktionierte auch nicht so wirklich, wodurch auch zwei Treffer resultierten. Offensiv ging man etwas nachlässig mit den Chancen um, sodass es bis zum Schluss noch spannend blieb. Nun fehlen dem TuS noch drei Punkte aus zwei Spielen, um sich zum Meister küren zu lassen.

Text: Martynas Sugzda


Link: Tor des Spieltags




Samstag, 25.01.2020

TuS Holzkirchen – Post-SV München   11:0

Holzkirchen mit hervorragendem Auftritt im Spitzenspiel

Der 3. Spieltag der Futsal-Liga versprach ein Spitzenspiel zu werden. Beide Teams konnten bisher ihre Spiele für sich entscheiden und wollten ihre Serien weiter ausbauen. Holzkirchen legte gut los konnte schon in der ersten Halbzeit eine komfortable 6:0-Führung erspielen. Dabei glänzten sie mit schnellen Kombinationen und Tricks oder frechen Abschlüssen. Im zweiten Durchgang scheiterte der TuS immer wieder am stark agierenden Keeper. Da aber der PSV München so gut wie nie für Entlastung sorgen konnte, blieb der Ball nahezu über die gesamte Spielzeit in den Reihen der TuS-Kicker. Diese ließen den Ball und Gegner mehr und mehr laufen, generierten dadurch mehr Platz und Torchancen. Fünf Treffer erzielten die Haidroadkicker im zweiten Durchgang und sorgten für einen sehr klaren 11:0 Endstand.

Text: Martynas Sugzda

 

Sonntag, 26.01.2020

ESV München – TuS Holzkirchen   4:9

Holzkirchen entscheidet hochklassigen Futsalkrimi für sich

Am 4. Spieltag der Futsal-Liga stand der TuS dem ESV München gegenüber. Schon in den ersten Spielminuten realisierten die Haidroadkicker, dass dieser Kontrahent ein völlig anderes Niveau gegenüber den vorherigen Gegnern darstellte. Technisch versiert, körperlich präsent und mit dem Futsal wohl bestens vertraut, zeigte sich der ESV sehr dominant und ging früh mit 2:0 in Führung. Der TuS brauchte eine ganze Weile, um sich der aggressiven und schnellen Spielweise der Gegner anzupassen. So konnten sie in der Folge das hohe Stellungsspiel mehrfach bestrafen und gingen mit einer knappen 4:3-Führung in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang drängte der ESV auf den Ausgleich und hatte beste Gelegenheiten dazu. Mal stand der Pfosten im Weg, mal wurde in letzter Not entschärft. Die TuS-Kicker hatten ordentlich zu kämpfen. Doch ein schneller Doppelschlag Mitte der 2. Halbzeit stellte den Spielverlauf auf den Kopf. Auf einmal stand es 6:3 für den TuS. Der Gegner wollte das nicht wahrhaben und schlug postwendend zurück. In den letzten Minuten setzten sie alles auf eine Karte und bezahlten dafür die Quittung. Holzkirchen nutzte die Räume gekonnt aus, blieb vor dem Tor sehr cool und beendete das Spiel letztendlich verdient mit 9:4. Das war ein Spiel der Spitzenklasse. Hohes Spieltempo, harte Zweikämpfe, technisch hochklassiger Futsal von beiden Seiten!

Text: Martynas Sugzda


Samstag, 11.01.2020

TSV Ottobrunn – TuS Holzkirchen   2:6

Am frühen Nachmittag war der TuS in der Futsal-Liga gegen den TSV Ottobrunn gefragt. Nach einem furiosen ersten Spiel im Dezember gegen FC Ludwigsvorstadt (8:7) wollten die Gastgeber den nächsten Dreier einfahren. Nach einer kurzen Warmlaufphase spielten die Haidroadkicker wie am Schnürchen. Der Ball lief gut und schnell. Torabschlüsse im Minutentakt waren zu beobachten. Ottobrunn dagegen schien überfordert und sorgte selten für Entlastung. Den ersten Treffer des Tages bugsierte der Gästekeeper ins eigene Tor, ehe Holzkirchen vor der Halbzeit mit Toren durch Milan Kodaj und Leon Swiader auf 3:0 erhöhte. Im zweiten Durchgang erhöhte der TuS den Druck und Milan sein Torkonto auf drei. Mit dem 5:0-Vorsprung nahm die Intensität und die Konzentration im Spiel deutlich ab. Ottobrunn nutzte fahrlässige Fehler der Gegner aus und verkürzte auf 5:1. Leo Tretbar nahm aber der kurz aufkeimenden Hoffnung schnell den Wind aus den Segeln und erhöhte auf 6:1. Den Schlusspunkt setzten die Ottobrunner, die abermals einen Fehler der Holzkirchner bestraften. 6:2 Endstand.

Text: Martynas Sugzda


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